Biodynamische Fortbildungsreihe – Detailseite

Biodynamische Fortbildungsreihe – Detailseite

Integrale Osteopathie
ein Aufmachen von Potenzialfeldern für
Gesundung
Wachstum und Entwicklung

Morphogenese des Seins.
Die Entstehung von Form und Bewusstseinsräumen: Embryologie, Epigenetik, Informationen aus Sozialisationsräumen und Erinnerungen – gespeichert im Körpergedächtnis.

Erfahre ein tiefgreifendes Verständnis für den Ausdruck von Bewegungsmustern im Körper in Zusammenhang mit Bewusstseinsräumen.

Aufbau und Inhalte

Modulreihe I. Grundlagen:

Die Funktionsweise
des autonomen Nervensystems im Kontext des biodynamischen Feldes


In den 3 Modulen liegt aufeinander aufbauend der FOKUS auf der Betrachtung der Funktionsweise des autonomen Nervensystems im Kontext des biodynamischen Feldes.

3 Aspekte der Betrachtung, die in eine neue Integration führen sollen:

Biodynamische Herangehensweise
Einführung in biodynamische Begrifflichkeiten; Übergänge in erweiterte Felder der Wahrnehmung, sowohl palpatorisch als auch sensorisch.

  • Diagnostische Parameter: Rhythmus/Qualität/Muster

  • Differenzialdiagnose: Adaptation und Kompensation

  • Aufbau des therapeutischen Feldes – Übergänge zu biodynamischen Prinzipien, den Körper in seine funktionelle Einheit einholen; die diagnostischen Parameter Rhythmus/Qualität/Muster in therapeutisch wirksame Felder überleiten

  • Das Ventrikel-System als Regulativ für die Grundsteuerungssysteme im Körper nutzen. Tiefgreifende Ordnungsprinzipien der Selbstregulation über den IV. und den III. Ventrikel einleiten



Physiologische Grundlagen:

Grundlagen der Embryologie
Grundlagen des autonomen Nervensystems mit seinen physiologischen Achsen:

  • Balance zwischen dem sympathischen und parasympathischen Nervensystem
    Balance zwischen dem anterioren und posterioren Ast des N.vagus

  • Hypothalamus als zentrales Steuerungszentrum

  • Hormonachse Hypothalamus-Gonaden/ Hypothalamus/Nebennieren

Selbsterfahrung:
„… das bereits Erfahrene können wir gut erkennen …“
Der biodynamische Rahmen schafft Eintrittspforten und Sicherheitsräume
für die Selbsterfahrung:
„Räume der Geborgenheit und Verbundenheit“
Um die Körperbewusstseinsfelder direkt anzusprechen, verbindet
sich hier „Bewusstheit durch Bewegung“ von Moshe Feldenkrais mit
„Bewegungsimpulse schaffen neue Bewusstseinsfelder“ nach Emily Conrads.

In der Fortbildung soll Raum für Selbsterfahrung möglich werden, es sollen die Bewusstseinsräume und somit das Körpergedächtnis neu betreten werden.

  • Bewegungsmuster und Bewegungsimpulse führen in eine erneute Erfahrung der eigenen körperlichen Genese.

  • Der Körper als Ausdruck des Körpergedächtnis führt in seine eigene Geschichte, so können wesentliche Aspekte der Sozio- und Epigenese neu belichtet, transformiert und neu integriert werden.

  • Körperzentrierte Aufstellungsarbeit verdeutlicht diese Prozesse



Therapie als Resonanzfeld aus dieser Perspektive betrachtet meint:

Das Resonanzfeld möglichst frei von Projektionen zu gestalten
Die Integration „selbsterfahrener“ Aspekte soll das therapeutische
Feld zu einem neutralen, wertfreien und wertschätzenden Begegnungsfeld werden lassen.
Eine Verschmelzung von Intuition, Weisheit, Wissen und Erfahrung von Seite der Therapeut*innen kann ein Potenzial für Transformation im Gegenüber eröffnen.



Bewusstheit ist die vollständige und bedingungslose Hingabe an das, was ist, ohne Rationalisierung, ohne die Trennung von Beobachter und Beobachtetem.”

Jiddu Krishnamurti

EDITH BURJAN-LANG, D.O.

OSTEOPATHIN, KINDEROSTEOPATHIN UND LEHRENDE ​

Edith Burjan-Lang ist im Rahmen ihrer Lehrtätigkeiten an einem regen Austausch mit Therapeut*innen interessiert. Weiters möchte sie in ihrer Arbeit mit den Bedürfnissen der Zeit, mit dem Zeitgeist mitgehen und immer wieder neue Lösungsmomente und Möglichkeiten finden.

Im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit möchte sie eintauchen in ein gemeinsames Feld von Wertschätzung, Achtung und Respekt als Unterstützung für Wachstum und Entwicklung. Diese Qualitäten sollen Vertrauen und Verständnis ermöglichen und zu Selbstentfaltung, Selbstfindung und Selbstverantwortung im Sinne von Eigenermächtigung auf beiden Seiten (Therapeut*innen und Klient*innen) führen.

biodynamische Aus- und Lehrausbildung

Nach Abschluss ihrer Ausbildung im biodynamischen Ansatz (2002-2011) führte ihre Neugierde, mehr über das Netzwerk Körper und über die Vielschichtigkeit des “Mensch-Seins” zu erfahren, zu einer zunehmenden Vertiefung dieses Wissens.

Seit 2014 ist sie zertifiziert als Lehrende der traditionellen Osteopathie – Biodynamik.
 
Von 2011 bis 2019 assistierte sie im Rahmen ihrer Lehr-Ausbildung dem Begründer der Biodynamik, Dr. James Jealous, und begleitete seine Ausbildungsgruppen in den USA (Oregon).

Motivation & Vision

Edith Burjan-Lang hat sich auf die Herausforderung eingelassen, sich kritisch und mit zunehmendem Vertrauen und Hingabe mit den Mechanismen der Gesundheit im Körper auseinanderzusetzen.

Sie begleitet Therapeut*innen darin, Kommunikationswege zu den Mechanismen der ursprünglichen Gesundheit zu finden. Diese Zugänge eröffnen das Potenzial für Reorganisation und Gesundung in Verbindung mit der Embryogenese und dem individuellen ursprünglichen Bewusstsein – einem Gefühl von Verbundenheit.

Ihre Motivation für diese Arbeit ist aus der Liebe zum Menschen und der Wertschätzung für den Ausdruck des lebendigen SEINS gewachsen.

Ihre Arbeit hat immer den Fokus auf das Systemische, die Kunst scheinbar diametrale Aspekte des Seins, Individualität und Verbundenheit im System, lebbar werden zu lassen.

Begonnen hat ihr systemischer Ansatz im Rahmen ihrer Arbeit mit Kindern als Gründungs- und Vorstandsmitglied im Osteopathischen Zentrum für Kinder (OZK) in Wien (2002-2014).

Edith Burjan-Lang eröffnet in ihren Fortbildungen neue Horizonte, neue Perspektiven auf das Netzwerk Körper, das Netzwerk Mensch-Sein.

Schlüsselfragen:

– Wie sind Eintrittspforten in das Netzwerk Mensch-Sein über das Körpersystem auffindbar?
Wie werden Eintrittspforten über die Körperlichkeit in das Nicht-Sichtbare und dennoch Wahrnehmbare möglich?
– Den Worten von Saint-Exupéry folgend:  Das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar.

CV

aktuell und fortlaufend

– Ausbildung Integrale Mediation nach Uwe Breuer

– Apprenticeship/Ausbildung in Continuum Movement nach Emilie Conrads  

– Einführung Somatic Experiencing

– Fortbildungen und Teilnahme an den internationalen Biodynamik Faculty-Meetings

– Embryologie-Kurse bei Dr. Raymond Gasser, Dr. Brian Freeman, Dr. Jaap van der Wal

– angewandte
Embryologie bei  Dennis Ehrlich und Peter Jakob

– Lehrtätigkeit in Kooperation mit Dr. Gunnar Spohr in der Vernetzung von biodynamischer Osteopathie und Embryologie 

2015
Lehrtätigkeit im Bereich Neuroendokrino-Immunsystem in St. Petersburg

seit 2014
Lehrtätigkeit im Bereich Biodynamik-Traditionelle Osteopathie, autorisiert von Dr. Jealous zum Unterrichten des Biodynamik-Curriculums.

2011-2019
Biodynamik-Lehrausbildung in Oregon, USA, unter der Leitung von Dr. Jealous

2002-2019
Supervisions- und Lehrtätigkeit im OZK
Gründungs- und Vorstandsmitglied des Osteopathischen Zentrum für Kinder (OZK) in Wien

2002-2011
Biodynamik-Ausbildung bei Dr. James Jealous

1998-2001
Ausbildung zur Kinderosteopathin in Wien und London – Osteopathic Centre for Children (OCC) unter der Leitung von Stuart Korth D.O.

1991-1997
Ausbildung an der Wiener Schule für Osteopathie (WSO) mit Diplomabschlus 

FeeDback von Teilnehmer*Innen

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