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Diagnose – an der Schnittstelle zwischen den grobstofflichen und feinstofflichen Aspekten des Körpers

Diagnose – an der Schnittstelle zwischen den grobstofflichen und feinstofflichen Aspekten des Körpers

Dekoratives Bild: Dozentin für biodynamische Osteopathie, Osteopathin und Kinderosteopathin

Wenn die Bilder laufen lernen und die Geschichte des Körpers beginnt sich erneut darzustellen…

Schnittstellen für Formation von Form und Funktion des Körpers mit entsprechenden Bewusstseinsfeldern des Körpers und des Seins.

Verbindung nach Dr. Still: „MIND-MATTER-MOTION come toghether.

  • Wie kann die körperzentrierte, ganzheitlich ausgerichtete Arbeit ihren Fokus in Richtung Bewusstseinsarbeit lenken?
  • Wie kann sie der Anerkennung und Wertschätzung, dass der Mensch mehr ist als sein sichtbarer Ausdruck, entgegenkommen?
  • Wie kann die Struktur in ihrer adulten Form zur Eintrittspforte in die Körpergenese werden?
  • Wie können sich feste, flüssige und kristalline Informationsfelder treffen?

Wenn die „Bilder laufen lernen“ und Bewegungsimpulse, die im Körpergewebe durch eine geschulte Herangehensweise berührt werden können, erkannt und verstanden werden, kann die Diagnose zu einem lebendigen Ausdruck der Geschichte des Körpers im Moment werden.

Bewegungsimpulse und Qualitätsausdruck des Körpergewebes führen zu Bewegungsimpulsen aus der embryonalen Anlagephase, sie führen zu Informationsräumen zwischen den geistigen Ursprungsfeldern und dem Angebot der Gene.

In dieser Betrachtung beginnt bereits hier das Bild der Vielschichtigkeit des Ausdrucks im menschlichen Körper.

Dieser Vielschichtigkeit begegnen wir ständig im therapeutischen Feld.

Betreten wir das therapeutische Feld immer mehr als ein Feld von unterschiedlichen Bewusstseinszuständen, können sich Erinnerungsmomente aus den Erfahrungen des Lebens zu zeigen beginnen.

Erinnerung an die körperliche Genese führt sofort in den Ausdruck der Dimensionalität.

Der Übergang vom zweiblättrigen Keimblatt zum dreiblättrigen Keimblatt spiegelt den ständigen Austausch zwischen Information, Verarbeitung, Auf- und Ausrichtung.

Wie der Embryo über cranio-caudale und laterale Anlage- und Entwicklungsprozesse in seine Form wächst, lädt die Bewusstseinsarbeit ebenso über den Körper als Anker zu Prozessen der inneren und äußeren Auf- und Ausrichtung ein.

Stoffwechselfelder in der frühen Embryologie und Stoffwechselprozesse gestalten und wandeln zugleich die Vorgänge von Wachstum und Entwicklung.

Das Weiten und Betreten von neuen Bewusstseinsräumen unterliegt ebenso wie die Stoffwechselvorgänge ständigem Wandel, ständigem Wachsen, sich Lösen, Transformieren in einen neuen Ausdruck von Form und Funktion in der Körperlichkeit und im Seelisch-Geistigen.

Unsere Körperstrukturen funktionieren in einem halbwegs ausbalancierten Zustand gleichzeitig autonom in ihren entsprechenden Funktionen und als eine Einheit.

Das Anerkennen der körperlichen Einheit, einer funktionellen Einheit der Körperphysiologie kann zu einer selbstverständlichen Akzeptanz der Einheit Körper-Seele-Geist führen.

Tiefe und umfangreiche Beschäftigung mit den Funktionen des Nervensystems lässt deutlich erkennen, wie sie als SOFTWARE dem Funktionieren einerseits dient, gleichzeitig komplett abhängig vom INPUT ist.

Diese technische Sprache reduziert als Beschreibung natürlich die Komplexität des menschlichen Seins, welches sich im Ausdruck des Körpers zum Teil widerspiegeln kann, und gleichzeitig betont sie die Frage:

„What drives the system?“ Eine Frage, die nach mündlicher Überlieferung Anne Wales an Dr. Sutherland gestellt hat.

„What drives the system?“ macht die Frage nach Funktionsweisen/Eintritspforten und Kommunikationsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Bewusstseinsfeldern für mich im Bezug auf das therapeutische Feld auf.

„What drives the system?“ ist auch die Grundfrage, die in allen meinen unterschiedlichen Formaten der Fortbildung den roten Faden darstellt.

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