Gesundheit

Ein Zustand, den sich viele Menschen als Grundlage für ein erfülltes, glückliches Leben wünschen.

Was verstehen wir im therapeutischen Kontext und in Kommunikation mit den Patienten, mit dem Menschen, der Untersützung sucht, unter der Begrifflichkeit Gesundheit?

Was ist Gesundheit?

  • Schmerzfreiheit?
  • Vitalität?
  • Bewegungsfreiheit?
  • Eigenständigkeit?
  • Normwerte der Laborbefunde?
  • Geistige und emotionale Flexibilität in der bewussten Begegnung mit den Gegebenheiten des Lebens?

Alle erwähnten Teilaspekte, denen noch einige zugefügt werden können, beinhalten aus der therapeutischen Perspektive den Charakter von Transformation. Man könnte fast meinen, weisen auf die Möglichkeit und zugleich Notwendigkeit von Transformation hin.

Transformation im Sinne von einem ständigen Suchen nach Balance und dem Bestreben danach, diese Balance auch in einem Gleichgewicht zu halten.

Die Summe an Transformation von Blockaden auf der körperlichen und psycho-emotionalen Ebene sowie des Bewusstseins im Betreten der geistigen Räume kann zu Veränderung in Richtung Gesundung führen.

Sie kann Veränderungen im funktionellen System des Körpers, der Körperphysiologie sowie auch zu Veränderungen in den jeweiligen Bewusstseinsräumen einleiten.

Veränderungen in den Bewusstseinsräumen, sowohl in der Körperwahrnehmung als auch im Gewahr werden von Emotionen und Gefühlen kann zu mehr Klarheit, Einsicht und Veränderungspotenzial führen.

Eine neue Auf- und Ausrichtung in den geistigen Bewusstseinsräumen kann zu einer neuen Auf – und Ausrichtung auf der Körperebene im Sinne von Gesundung führen.

In meinen Seminaren versuche ich gemeinsam mit den Osteopath*innen therapeutische Parameter für Diagnose und Therapie zu erforschen.

Ich versuche eine Landkarte mit einer Legende von Parametern zu erstellen.

  • Bewegungsimpulse
  • Qualitätszustände
  • Ausdruck von Vitalität und Lebenskraft
  • Ausdruck von Rhythmus im Gewebe und im Atem

Ein Verständnis für diese Parameter soll Kommunikation mit den unterschiedlichen Ebenen der Körperphysiologie, der Körpergenese und den psycho-emotionalen sowie geistigen Bewusstseinsräumen ermöglichen.

Ordnung im Kaleidoskop von grobstofflichem Körper und feinstofflichen Körpern soll Möglichkeiten zur Gesundung eröffnen.

Es soll Wachstum, Entwicklung und Potenzialentfaltung durch das Symptom hindurch erreicht werden.

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Wie können der Schmerz und das Bewusstsein in Verbindung gebracht werden?

In „Erinnerungsfelder“ im therapeutischen Feld, zeigen sich oft Episoden, die neu belichtet, neu betrachtet, neu geordnet und neu integriert werden wollen

Hypothese: Sich anbahnende Veränderungen im Bewusstsein – sogenannte Bewusstseinsentwicklungen – sind oft schon lange vor der Schmerzwahrnehmung vorhanden.

Vielen Therapeut*Innen ist folgendes Phänomen bekannt: therapeutisch erfolgreich eingeleitete Schmerzfreiheit der Klient*Innen ist gefolgt von einem Wiederauftreten der Symptomatik an der gleichen oder in einer anderen Körperregion. Die Frustrationstoleranz von beiden, Klient* in und Therapeut*in, wird auf die Probe gestellt. Wie lässt sich dieses Phänomen erklären?

Der “Film” der Bewusstseinsveränderung bzw. der Bewusstseinsentwicklung läuft im Leben konstant weiter. Er lässt sich nicht durch Schmerz- bzw. Symptom Beseitigung anhalten.

Daraus ergeben sich weitere Fragestellungen: Wie kann ich meine Klient*Innen einladen mit dem Schmerz zu gehen? Statt in Widerstand zum Schmerz zu gehen, dem Schmerz für den Moment mit Akzeptanz zu begegnen. Ihm eine Daseinsberechtigung zu unterstellen mit der Zuversicht, dass er sich danach verändern und transformieren kann.

Für dieses herausfordernde therapeutische Unterfangen braucht es ein stabiles Therapiefeld und eine offene Kommunikation zwischen Therapeut*in und Klient*in als Grundlage für Vertrauensaufbau. Dieser passiert nicht nur auf psycho-emotionaler, sondern auch auf körperlicher Ebene.

Im biodynamischen Ansatz stehen uns Werkzeuge zur Verfügung zur Stabilisierung der wichtigsten Regelkreisläufe im Körper, z.B. im vegetativen Nervensystem (Atmung/Atemrhythmus, Funktion des Herz-Kreislaufsystems).

Diese Stabilisierung bzw. Ausgleich eröffnet eine Vielzahl von Kommunikationswegen mit dem Netzwerk Körper. Die Kommunikationswege reichen über die Aufrechterhaltung von lebenswichtigen Funktionen im Atmungs-und Herz-Kreislauf-System bis in höhere Hirnleistungs-Systeme hinein. Sie führen über das limbische System in das Neuroendokrine System.

Die intensive Auseinandersetzung mit dem biodynamischen Ansatz ermöglicht Therapeut*Innen die Herstellung eines wertfreien Kommunikationsflusses zwischen sich und und Ihren Klient*Innen. Dadurch können auf körperlicher und psychoemotionaler Ebene gemeinsam mit den Klient*Innen Erinnerungsfelder aus der embryonalen, körperlichen und soziokulturellen Genese zugänglich gemacht werden. 

Innerhalb dieser Erinnerungsfelder zeigen sich oft Episoden, die neu belichtet, neu betrachtet, neu geordnet und neu integriert werden wollen.

Biodynamische Zugänge über entsprechende Körperregionen und Regelsysteme im Körper, Atemübungen, Bilderreisen und der kraniale Rhythmus ermöglichen uns eine Verbindung zwischen dem Körper, seinen Erinnerungsfeldern und seinen geistig-seelischen Aspekten.

All diese Aspekte gehören zum “Drehbuch” des Lebens und wollen als Einheit verstanden werden. So geht der Blick durch die Symptomatik hinaus in das Mensch-Sein hinein.

Wenn es dich interessiert mehr über diese möglichen Kommunikationswege und ein “gesundes”, zur “Gesundung” führendes Therapiefeld zu erfahren, lade ich dich herzlich zu einem Informationsabend ein. Finde heraus, welche Aspekte du mit mir noch genauer beleuchten möchtest.

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